Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Falz
Fạlz, der; -es, -e u. Fälze [mhd. valz = Fuge, Schwertrinne, zu ↑"falzen"]: 1. (Buchbinderei) a) Stelle, an der ein Papierbogen [scharf] gefaltet ist; ↑"Kniff" (2) im Papier: die Bogen des Buches werden im F. zusammengeheftet; b) meist rillenförmiger Übergang zwischen Buchdeckel u. Buchrücken: ein tiefer F.; c) in Büchern mitgehefteter Papier- od. Leinenstreifen zum Ankleben von Einzelblättern. 2. (Bauw., Holzverarb.) kantige, meist rechtwinklige Aussparung, Vertiefung an Übergangs-, Anschlussstellen, die ein gutes Übereinandergreifen der Materialteile ermöglicht: die Bretter müssen in den -en genau zusammenpassen. 3. (Technik) Verbindungsstelle von ineinander greifenden Blechrändern, die umgebogen u. zusammengepresst werden: die Konservendose ist durch einen F. am oberen Rand verschlossen.
Fạlz, der; -es, -e u. Fälze [mhd. valz = Fuge, Schwertrinne, zu ↑"falzen"]: 1. (Buchbinderei) a) Stelle, an der ein Papierbogen [scharf] gefaltet ist; ↑"Kniff" (2) im Papier: die Bogen des Buches werden im F. zusammengeheftet; b) meist rillenförmiger Übergang zwischen Buchdeckel u. Buchrücken: ein tiefer F.; c) in Büchern mitgehefteter Papier- od. Leinenstreifen zum Ankleben von Einzelblättern. 2. (Bauw., Holzverarb.) kantige, meist rechtwinklige Aussparung, Vertiefung an Übergangs-, Anschlussstellen, die ein gutes Übereinandergreifen der Materialteile ermöglicht: die Bretter müssen in den -en genau zusammenpassen. 3. (Technik) Verbindungsstelle von ineinander greifenden Blechrändern, die umgebogen u. zusammengepresst werden: die Konservendose ist durch einen F. am oberen Rand verschlossen.