Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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erliegen
er|lie|gen [mhd. erligen, ahd. irliggen = umkommen, zu ↑"liegen"]: 1. a) von jmdm., etw. (einem Gefühl, einer Leidenschaft o. Ä.) besiegt werden; unterliegen: einer Übermacht e.; dem Gegner im Kampf e. (veraltend; von ihm besiegt werden); den Versuchungen, den Verlockungen des Lebens e.; (verblasst:) einer Täuschung e. (sich täuschen lassen); einem Einfluss e. (sich beeinflussen lassen); einem Irrtum e. (sich irren); *zum Erliegen kommen (zusammenbrechen; zum Stillstand kommen): der Verkehr ist im Nebel zum E. gekommen; etw. zum Erliegen bringen (zusammenbrechen lassen; zum Stillstand bringen): der Frost hat die Schifffahrt zum E. gebracht; b) an etw. sterben: einem Herzschlag e.; er ist seinen schweren Verletzungen erlegen. 2. (österr.) hinterlegt sein: beim Pförtner erliegt eine Nachricht für Sie.
er|lie|gen