Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
erbleichen
er|blei|chen [1 a: mhd. erblīchen]: 1. a) (geh.) bleich, blass werden; erblassen: vor Angst e.; ihre Gesichter erbleichten; b) heller, fahl werden, an Farbe verlieren: eine gewellte weiße Strähne, erbleicht vor dem Übrigen (Th. Mann, Krull 198); in seinem dunkelgrün gefärbten, abgetragenen und erbleichten Anzug (R. Walser, Gehülfe 18). 2. (dichter. veraltet) sterben.
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