Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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entwinden
ent|wịn|den [mhd. entwinden] (geh.): 1. gewaltsam durch geschickte Bewegungen jmdm. aus den Händen winden u. wegnehmen: jmdm. den Revolver e.; Ü der halbe Weg ist vollbracht, dem Königtum Zoll um Zoll seiner Macht entwunden (St. Zweig, Fouché 17). 2. sich mühsam durch geschickte Drehbewegungen von jmdm., etw. befreien: sich jmdm., jmds. Armen e.; Ü das Bewusstsein der Höhe, dem man sich auf dem Dachstuhl des St.-Veits-Domes nicht e. kann (Kisch, Reporter 322).
ent|wịn|den