Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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entgegentreten
ent|ge|gen|tre|ten: 1. a) in den Weg treten: einem Einbrecher furchtlos e.; Wer uns offen entgegentritt, kann mit Milde rechnen (Loest, Pistole 108); Der Torero tritt dem Stier nun mit dem Degen entgegen (Koeppen, Rußland 53); b) begegnen: diese Erscheinung tritt einem in der Natur häufig entgegen; als Staaten, wie sie uns heute entgegentreten, sind sie noch um einiges jünger (Bund 9. 8. 80, 2); c) in bestimmter Weise gegenübertreten: allen Problemen tatkräftig, mit Elan e.; dem Tod gefasst e. 2. gegen jmdn., etw. [in bestimmter Weise] angehen, sich zur Wehr setzen: einer Unsitte, einem Vorurteil e.; Wieder einmal galt es, Angst zurückzudrängen, unvernünftigen Reaktionen entgegenzutreten (W. Brandt, Begegnungen 28); er trat ihren Forderungen energisch, mit Nachdruck entgegen.
ent|ge|gen|tre|ten