Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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entbinden
ent|bịn|den [mhd. enbinden = losbinden; 2: eigtl. = von der Nabelschnur losbinden]: 1. a) befreien, dispensieren: jmdn. von seinem Eid, von seinen Ämtern, (geh.:) seines Eides, seiner Ämter e.; Die großen politischen Verbrechen, die von Deutschland begangen wurden, entbinden uns nicht von der Pflicht, die kleineren Amerikas anzugreifen (Pohrt, Endstation 75); b) (geh. veraltend) freisetzen; zur Wirkung, Geltung bringen: die griechische Kunst hat starke Formkräfte entbunden. 2. a) einer Frau Geburtshilfe leisten: eine Frau e.; sie ist von einem gesunden Jungen entbunden worden (sie hat einen gesunden Jungen durch Geburtshilfe zur Welt gebracht); b) ein Kind (durch Geburtshilfe) zur Welt bringen: sie hat zu Hause, in der Klinik entbunden.
ent|bịn|den