Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
		    
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ein|ste|cken: 1. a) in etw. dafür Vorgesehenes [hinein]stecken: den Stecker [in die Steckdose] e.; den Schlüssel ins Schloss e.; das Bügeleisen (ugs.; den Stecker des Bügeleisens in die Steckdose) e.; b) durch Hineinstecken an einer bestimmten Stelle befestigen: das Bettuch zwischen Bettkante und Matratze e. 2. (ugs.) in den Briefkasten einwerfen: könntest du [mir] die Briefe e.? 3. in die Tasche o. Ä. stecken, um es bei sich zu haben: die Zigaretten, die Schlüssel, sein Frühstücksbrot e.; Er nahm den Messschieber aus dem Kasten, steckte den Kugelschreiber ein und griff zum Skizzenblock (H. Gerlach, Demission 24); ich habe vergessen, [mir] Geld einzustecken; Haben Sie eine Zigarette e.? (ugs.; bei sich?; Bieler, Bonifaz 55). 4. (ugs. abwertend) (von Geld o. Ä.) für sich behalten, in Anspruch nehmen; in die eigene Tasche stecken: den ganzen Gewinn e.; er steckt eine hohe Pension ein (bezieht eine ungerechtfertigt hoch erscheinende Pension); Er würde eine Urkunde zu den anderen Urkunden heften und die Prämie e. (H. Gerlach, Demission 90). 5. hinnehmen, ohne sich zu wehren; hinunterschlucken: Demütigungen, Schläge, Kritik, vieles schweigend e. [müssen]; Ich ... musste auf vieles verzichten und von Mutter viel e. (Hörzu 27, 1979, 103); Wenn man nur e. muss, kann man eine gewisse spielerische Linie nicht mehr beibehalten (SZ 22. 10. 85, 44). 6. (ugs.) jmdm. überlegen sein, ihn mühelos übertreffen: alle Konkurrenten e.; Er ist ja schließlich ein fanatischer Grafiker, kann den Kubin und den Fronius e. (Wiener 11, 1983, 17). 7. (ugs.) ins Gefängnis bringen, zu einer Freiheitsstrafe verurteilen: der Dieb ist für drei Monate eingesteckt worden.
			
		 
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