Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
[E]
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
einspannen
ein|span|nen: 1. a) vor den Wagen spannen: die Pferde e.; Die Pferde sind in den Koppeln bis auf die, die eingespannt werden (Frischmuth, Herrin 22); b) in eine Vorrichtung spannen: einen Bogen [in die Schreibmaschine], ein Werkstück [in den Schraubstock] e.; die Hose e. (in einen Spannbügel hängen); das Einspannen der Schi. Am besten verwendet man Zehenriemen oder Clip für das Zusammenschnallen am Ende und am Spitzenbug (Eidenschink, Eis 107). 2. (ugs.) (zu etw.) heranziehen, (für einen bestimmten Zweck) arbeiten lassen: die ganze Familie e.; sich für einen anderen, für fremde Ziele e. lassen; wie kommen Sie und Ihre Freunde auf den Gedanken, mich dafür einzuspannen? (Muschg, Gegenzauber 186); Dass er seine sämtlichen Beziehungen hat e. müssen! (Fallada, Jeder 386); in seinen Beruf eingespannt sein (beruflich so viel zu tun haben, dass kaum Zeit zum Ausspannen bleibt).
ein|span|nen