Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
[E]
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
einreden
ein|re|den: 1. durch eindringliches Reden bewirken, dass jmd., man selbst etw. tut od. glaubt: jmdm. einen Plan, eine Idee e.; Sie witterten überall Werwölfe, ... wie es ihre Armeezeitungen ihnen beharrlich und daher erfolgreich eingeredet haben (Kirst, 08/15, 883); wenn ich müde war und auf dem Bett lag, redete ich mir ein, dass ich eigentlich gar nicht rauswollte (Bieler, Bonifaz 77); das hast du dir nur eingeredet (das stimmt gar nicht). 2. jmdm. mit Worten zusetzen; ständig u. eindringlich zu jmdm. sprechen: laut, erregt, beschwichtigend, gütlich, dauernd auf jmdn. e.; Die beiden Frauen gestikulierten und redeten heftig aufeinander ein (Jens, Mann 161); Aufrichtigsten Herzens rede ich durch das Mikrofon direkt auf die deutschen Soldaten ein: „Kommt rüber! ...“ (K. Mann, Wendepunkt 418).
ein|re|den