Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
		    
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ein|prä|gen: 1. in etw. prägen; prägend hineindrücken, hineinpressen: in das/(seltener:) dem Metall eine Inschrift e. lassen; ein schmaler Blechstreifen aus einem Automaten, an dem sie am Abend zuvor ihren Namen selbst eingeprägt hatten (Augsburger Allgemeine 13./14. 5. 78, V); viel wäre bereits erreicht, wenn alle Autoradiohersteller die Gerätenummer ins Gehäuse e. würden (ADAC-Motorwelt 8, 1986, 32). 2. a) etw. so eindringlich ins Bewusstsein bringen, dass es nicht vergessen wird, im Gedächtnis haften bleibt: er prägte ihm diese Lehre ein; Vielleicht hat er darum diesem Volk das Bewusstsein tiefster Verantwortung einzuprägen versucht (Thieß, Reich 135); er prägte ihnen ein, pünktlich zu sein; ich prägte mir, meinem Gedächtnis diese Worte ein; sich einen Namen e. (genau merken); Ich kann Ihnen aus dem Stegreif eine Stelle zitieren, die ich mir für alle Zeiten und Gelegenheiten eingeprägt habe (Benrath, Konstanze 25); Stundenlang hatte er die Karte ... studiert, sich jede Einzelheit eingeprägt (Funke, Drachenreiter 91); b)  im Gedächtnis haften bleiben, nicht vergessen werden: das Bild hat sich mir [unauslöschlich] eingeprägt; In der Tat haben sich die Beobachtungen dieses Abends meinem Gemüt tief eingeprägt (Th. Mann, Krull 32); Sie ... müssen wissen, dass unsere Begegnung sich mir eingeprägt hat und mir wichtig bleibt (K. Mann, Wendepunkt 451); die Melodie prägt sich leicht ein (ist einprägsam).
			
		  
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