Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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einmalig
ein|ma|lig: 1. a) nur ein [einziges] Mal vorkommend, erforderlich: eine -e Zahlung, Abfindung, Anschaffung; Wir hatten 150 Mark -e Abfindung (Klee, Pennbrüder 52); Wettbewerbsergebnisse sind keine e. erreichte Größe (Werftstimme 8, 1985, 4); Seine forcierte Politik der Schuldenrückzahlung hat dem Volk Opfer abverlangt, wie sie auch in Osteuropa e. dastehen (NZZ 30. 8. 86, 3); b) nicht mehr wiederkehrend, sich nicht mehr so schnell bietend: eine -e Gelegenheit; die Chance ist e.; ist hier das Ziel, das Große, das Einmalige, an das ich im Graben gedacht habe? (Remarque, Westen 138). 2. [auch: '-'- -] kaum noch einmal in solcher Güte vorkommend: ein -er Film; In einer warmen, sternenklaren Mondscheinnacht sind wir am Gosausee gewesen. Ein -es Erlebnis: Millionen glitzernder Sterne ... (Caravan 1, 1980, 24); Zumal Jesse Jackson ein hart zu bekämpfender Rivale ist, ein -es Rednertalent, der Massen zu Tränen zu rühren ... weiß (Weltwoche 26. 7. 84, 3); bei schönem Wetter sei der Rundblick von hier schon ziemlich e. (M. Walser, Pferd 83); Aber die Kameradschaft, die ist e. (Klee, Pennbrüder 17); du bist wirklich e.! (ugs., oft iron.; ein sehr ungewöhnlicher Mensch, etwas Besonderes); es war e. schön.
ein|ma|lig