Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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eindecken
ein|de|cken: 1. a) sich mit Vorräten versehen, sich versorgen: sich [für den Winter] mit Kartoffeln, Obst, Öl e.; Sie haben wieder einen Gutschein in der Tasche, um sich in der Lebensmittelabteilung eines Versandhauses mit dem Nötigsten einzudecken (Klee, Pennbrüder 121); wir sind [mit allem] gut eingedeckt; b) (ugs.) überhäufen, überschütten: jmdn. mit Fragen, Aufträgen e.; ich bin mit Arbeit [voll] eingedeckt (habe viel Arbeit); (Boxen:) Er war noch sehr benommen und wurde nun von dem Hamburger erneut mit Schlägen eingedeckt (MM 5. 12. 66, 4); (Milit.:) ich werd' die drei Pötte zunächst mal mit dem Maschinengewehr e. (Ott, Haie 329). 2. schützend od. sichernd bedecken: die Rosen e.; Die Gräber sind nach altem Brauch zum Winter mit Tannengrün eingedeckt worden (Freie Presse 23. 11. 87, 1); (Bauw.:) ein Dach [mit Ziegeln] e. 3. (landsch.) (den Tisch) decken: ... braucht man sich nicht zu beeilen, weil der Tisch anschließend nicht mehr gebraucht wird und also nicht mehr neu eingedeckt werden muss (Konsalik, Promenadendeck 28).
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