Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
[E]
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
einbinden
ein|bin|den [3: eigtl. = dem Täufling ein (Geld)geschenk unter das Wickelband einbinden]: 1. (Geheftetes, Druckbogen) mit einem Einband versehen, binden: ein Werk in rotes/(seltener:) rotem Leder e.; ein grün eingebundenes Buch. 2. a) in etw. binden, bindend einhüllen: Obstbäume zum Schutz gegen Frost in Stroh e.; ein Verletzter mit eingebundenem Arm (der den Arm in der Binde trägt); b) durch feste [Ver]bindung einbeziehen, einfügen: ein Gebiet ins Verkehrsnetz e.; Stark eingebunden war ich auch in die Familie meiner Mutter (Jaekel, Ghetto 35); Ü in seine Pflichten, in die Verantwortung eingebunden sein; Ich bin natürlich zwangsläufig mit diesem Amt auch eingebunden in Sachzwänge (Spiegel 29, 1974, 28). 3. (schweiz.) ein Taufpatengeschenk machen. ∙ 4. ↑"auftragen" (3): Ich habe es einem von meinen Freunden daselbst heilig eingebunden, mir sogleich Nachricht davon zu geben (Lessing, Der junge Gelehrte III, 15).
ein|bin|den