Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Euphemismus
Eu|phe|mịs|mus, der; -, ...men [griech. euphēmismós, zu: eúphēmos = Worte mit guter Vorbedeutung redend, zu: euphemeĩn = gut reden; Unangenehmes mit angenehmen Worten sagen, aus: eũ = gut, wohl u. phemeĩn = reden, sagen] (bildungsspr.): beschönigende, verhüllende, mildernde Umschreibung für ein anstößiges od. unangenehmes Wort: „geistige Umnachtung“ ist ein E. für „Wahnsinn“; die ,Bundesgenossen` Frankreichs, wie man mit starkem E. die unterworfenen Völker nannte (Jacob, Kaffee 173).
Eu|phe|mịs|mus, der; -, ...men [griech. euphēmismós, zu: eúphēmos = Worte mit guter Vorbedeutung redend, zu: euphemeĩn = gut reden; Unangenehmes mit angenehmen Worten sagen, aus: eũ = gut, wohl u. phemeĩn = reden, sagen] (bildungsspr.): beschönigende, verhüllende, mildernde Umschreibung für ein anstößiges od. unangenehmes Wort: „geistige Umnachtung“ ist ein E. für „Wahnsinn“; die ,Bundesgenossen` Frankreichs, wie man mit starkem E. die unterworfenen Völker nannte (Jacob, Kaffee 173).