Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Etikettenschwindel
Eti|kẹt|ten|schwin|del, der (ugs. abwertend): 1. irreführende Benennung [durch Verwendung einer bekannten Bezeichnung für eine minderwertige Sache]: zur Reform des Strafrechts 1973 ... mit einem Wort: E. (Frings, Männer 273); Ideal des freien Mannes, ein Bild, das sich ... als wohlfeiler E. entlarvt (Frings, Liebesdinge 160); Andernfalls wäre das „C“ (= von CDU) zu streichen. Es ist zu schade für E. (Spiegel 43, 1978, 71). 2. (selten) mit Weinetiketten getriebener ↑"Schwindel" (2): E. flog auf. Händler verkauften minderwertigen Wein als Spätlesen (MM 1. 12. 80, 14).
Eti|kẹt|ten|schwin|del, der (ugs. abwertend): 1. irreführende Benennung [durch Verwendung einer bekannten Bezeichnung für eine minderwertige Sache]: zur Reform des Strafrechts 1973 ... mit einem Wort: E. (Frings, Männer 273); Ideal des freien Mannes, ein Bild, das sich ... als wohlfeiler E. entlarvt (Frings, Liebesdinge 160); Andernfalls wäre das „C“ (= von CDU) zu streichen. Es ist zu schade für E. (Spiegel 43, 1978, 71). 2. (selten) mit Weinetiketten getriebener ↑"Schwindel" (2): E. flog auf. Händler verkauften minderwertigen Wein als Spätlesen (MM 1. 12. 80, 14).