Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
[E]
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
Etikette
1Eti|kẹt|te, die; -, -n [frz. étiquette, urspr. = Markierung an einem in die Erde gesteckten Pfahl, zu afrz. estiqu(i)er = feststecken < mniederl. stikken] (schweiz., österr., sonst veraltet): Etikett: ich blicke nicht einmal auf, als der Weinkellner mir die E. zeigt (Frisch, Gantenbein 437); Ü Keine dieser -n wird ... William Turner wirklich gerecht (Wochenpresse 46, 1983, 39).————————
2Eti|kẹt|te, die; -, -n [frz. étiquette, eigtl. = Zettel mit Hinweisen (auf das Hofzeremoniell), 1↑"Etikette"]: Gesamtheit der herkömmlichen Regeln, die gesellschaftliche Umgangsformen vorschreiben: die E. erlaubt das nicht; die E. wahren, einhalten, verletzen; Casas, ... auch hier auf E. bedacht, behielt die Jacke an (Fries, Weg 286); gegen die E. verstoßen; gegen alle E. prosteten die gaudierten Herren (= Adlige) bald auch ihnen (= den servierenden Dienern) zu (Winckler, Bomberg 48).
1Eti|kẹt|te, die; -, -n [frz. étiquette, urspr. = Markierung an einem in die Erde gesteckten Pfahl, zu afrz. estiqu(i)er = feststecken < mniederl. stikken] (schweiz., österr., sonst veraltet): Etikett: ich blicke nicht einmal auf, als der Weinkellner mir die E. zeigt (Frisch, Gantenbein 437); Ü Keine dieser -n wird ... William Turner wirklich gerecht (Wochenpresse 46, 1983, 39).————————
2Eti|kẹt|te, die; -, -n