Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Ermessen
Er|mẹs|sen, das; -s: Einschätzung, Beurteilung: richterliches E.; Das Nebeneinander von Rechtsbindung und E. (Fraenkel, Staat 348); aus, nach freiem, eigenem E.; *nach menschlichem E. (mit allergrößter Wahrscheinlichkeit; soweit man es überhaupt beurteilen kann): Nach menschlichem E. musste er ... (Grass, Katz 174); Nach allem menschlichen E. - nein, es zahlt sich nicht aus (Goes, Hagar 75); etw. in jmds. E. stellen (jmdm. die Entscheidung nach seinem eigenen Urteil überlassen): ich stelle es in dein E., ob du die weite Reise wagen willst.
Er|mẹs|sen, das; -s: Einschätzung, Beurteilung: richterliches E.; Das Nebeneinander von Rechtsbindung und E. (Fraenkel, Staat 348); aus, nach freiem, eigenem E.; *nach menschlichem E. (mit allergrößter Wahrscheinlichkeit; soweit man es überhaupt beurteilen kann): Nach menschlichem E. musste er ... (Grass, Katz 174); Nach allem menschlichen E. - nein, es zahlt sich nicht aus (Goes, Hagar 75); etw. in jmds. E. stellen (jmdm. die Entscheidung nach seinem eigenen Urteil überlassen): ich stelle es in dein E., ob du die weite Reise wagen willst.