Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Empfinden
Emp|fịn|den, das; -s: a) (geh.) in bestimmter Weise in jmdm. hervorgerufenes Gefühl: er hatte ... ein peinliches E. wie bei belegter Zunge (Musil, Mann 210); b) feines, sensibles Gefühl, Gespür, das jmdn. befähigt, etw. (Unausgesprochenes) wahrzunehmen, richtig einzuschätzen: das sagt ihm sein natürliches E.; das einfache E. für Recht und Unrecht; dass ein Österreicher in solchen Fragen ein feineres E., mehr Kultur habe (Musil, Mann 1 545); für mein E. (meinem Gefühl, Eindruck, meiner Meinung nach).
Emp|fịn|den, das; -s: a) (geh.) in bestimmter Weise in jmdm. hervorgerufenes Gefühl: er hatte ... ein peinliches E. wie bei belegter Zunge (Musil, Mann 210); b) feines, sensibles Gefühl, Gespür, das jmdn. befähigt, etw. (Unausgesprochenes) wahrzunehmen, richtig einzuschätzen: das sagt ihm sein natürliches E.; das einfache E. für Recht und Unrecht; dass ein Österreicher in solchen Fragen ein feineres E., mehr Kultur habe (Musil, Mann 1 545); für mein E. (meinem Gefühl, Eindruck, meiner Meinung nach).