Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Ein|trag, der; -[e]s, Einträge [3: mhd. īntrac = Schaden, Nachteil]: 1. das Eintragen (1 a, c): der E. des Namens in der Liste; Danach Visite, E. der neuen Verordnungen (Johnson, Ansichten 61). 2. (Amtsspr.) schriftlicher Vermerk; [Akten]notiz: ein E. in den Akten; ein E. ins Klassenbuch (ein schriftlicher Tadel); ich fand keinen E. im Telefonbuch unter diesem Namen (Ziegler, Liebe 193). 3. a) das Eintragen (2 b): Ein erheblicher Teil der Nordseeschadstoffbelastung werde durch den E. über die Flüsse verursacht (Kieler Nachrichten 30. 8. 84, 5); b) Stoff, der irgendwohin ↑"eingetragen" (2 b) wurde: Neben anderen Schwermetallen werden durch saure Einträge auch die Umweltgifte Blei und Cadmium aktiviert (DÄ 47, 1985, 25). 4. *einer Sache E. tun (geh.; eine Sache beeinträchtigen, ihr abträglich sein): Diese Mängel der „Räuber“ ... tun jedoch der Durchschlagkraft des Dramas nicht den geringsten E. (Friedell, Aufklärung 113).
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