Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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dụrch|ma|chen (ugs.): 1. durchlaufen (4): eine Lehre, Schule, Ausbildung d.; Er stellte sich ... vor, wie er ... die Obersekunda ein zweites Mal d. musste (Giordano, Die Bertinis 222); eine Entwicklung, eine Wandlung d.; Shimon Peres dagegen ... macht derweil die Falken-Tauben-Metamorphose rückwärts durch (Woche 14. 2. 97, 21). 2. eine Zeit lang einer schweren körperlichen, seelischen od. wirtschaftlichen Belastung ausgesetzt sein; Schweres, Schwieriges o. Ä. durchleben: Schreckliches d.; sie haben sehr viel, sehr schlimme Zeiten d. müssen; Sibylle hat zu viel Armut durchgemacht (Geissler, Wunschhütlein 118); er hat eine schlimme Krankheit durchgemacht. 3. in einer bestimmten Tätigkeit keine Pause machen, bis zum Schluss weitermachen: wenn ich nicht fertig werde, muss ich das Wochenende d.; die Nacht d. (bis zum Morgen feiern).
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