Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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durchlöchern
durch|lọ̈|chern: 1. viele Löcher in etw. machen: eine Scheibe d.; auch die Blechwand des Omnibusses war von Gewehrkugeln durchlöchert (Plievier, Stalingrad 159); Sie wurden von mehreren Schüssen getroffen, regelrecht durchlöchert (Weber, Tote 176). 2. auf etw. so einwirken, dass es nicht mehr fest in sich gefügt, nicht mehr stabil ist; schwächen: ein staatliches System, Prinzipien d.; Ausnahmen durchlöchern auch das Kündigungsrecht (DM 1, 1966, 58); durch gekonnte lange Pässe wurde die Abwehr durchlöchert.
durch|lọ̈|chern