Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
durchfüttern
dụrch|füt|tern (ugs.): a) unter Schwierigkeiten über einen bestimmten Zeitraum ernähren, durchbringen: Vier gierige Kinder ... unter so abnormen Umständen durchzufüttern war gewiss keine Kleinigkeit (K. Mann, Wendepunkt 52); b) jmdn. (der sich nicht selbst ernähren kann od. will) vorübergehend mit ernähren, versorgen: er lässt sich einfach von ihr d.; Da kann sie zwei, drei Wochen unangemeldet leben, die füttern sie schon durch (Fallada, Jeder 67); Warum soll man Rechtsbrecher, deren Schicksal von vornherein besiegelt ist, erst noch ein paar Monate auf Staatskosten d.? (Ziegler, Kein Recht 155).
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