Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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durchdringen
durch|drịn|gen: 1. durch etw. dụrchdringen (1): die Strahlen können die dicksten Wände d.; Ich habe diesen Panzer dreimal hundert Jahre poliert. Es gibt nichts, was ihn d. kann (Funke, Drachenreiter 394). 2. innerlich ganz erfüllen: diese Idee hat ihn völlig durchdrungen; Bunjans Worte ... sind von tiefem Ernst durchdrungen (Nigg, Wiederkehr 71).————————
dụrch|drin|gen: 1. durch etw. Bedeckendes o. Ä. dringen: der Regen drang [durch die Kleider] durch; die Sonne ist heute kaum durchgedrungen; dicke Nebelschwaden, die seine Scheinwerfer kaum durchdrangen (Kemelman [Übers.], Mittwoch 60); Ü das Gerücht ist bis zur Direktion durchgedrungen. 2. aufgrund seiner Stärke, Intensität o. Ä. in alle Teile eines Körpers od. Raumes dringen: seine Stimme drang nicht durch; durchdringende Kälte; ein durchdringender Schrei, Schmerz, Geruch; ein durchdringender (scharfer) Verstand; jmdn. durchdringend, mit durchdringendem Blick ansehen. 3. unter Überwindung von Hindernissen seine Absicht erreichen; sich mit etw. durchsetzen: damit wirst du [bei der Behörde] nicht d.; Giscard hatte Klage eingereicht und war mit ihr durchgedrungen (NZZ 25. 10. 86, 1).
durch|drịn|gen
dụrch|drin|gen