Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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durchbluten
durch|blu|ten: a) mit Blut versorgen: durch kaltes Waschen wird der Körper besser durchblutet; das Gehirn ist schlecht durchblutet; gut durchblutete Haut; Ü das wieder erwachte Lebensgefühl durchblutete sie warm (Apitz, Wölfe 140); b) (von einer Wunde verursacht) einen Verband o. Ä. mit Blut durchdringen, tränken: die Wunde hatte den Verband stark durchblutet; Einer der Flecken auf Sellmanns verschmiertem Hemd wurde dunkler und größer und durchblutete das Pappschild (Bieler, Mädchenkrieg 464); das durchblutete Taschentuch (Hochhuth, Stellvertreter 196).————————
dụrch|blu|ten: a) (von einer Wunde) Blut durch den Verband o. Ä. dringen lassen : die Wunde hat stark durchgeblutet; b) (in Bezug auf einen Verband o. Ä.) von Blut aus einer Wunde durchdrungen werden : den durchgebluteten Verband wechseln.
durch|blu|ten
dụrch|blu|ten