Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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drosseln
drọs|seln: 1. (veraltend) jmdm. die Kehle zudrücken; würgen: um ihm dann den Strick über den Kopf zu streifen und ihn von hinten zu d. (Remarque, Triomphe 118); Schwach erscheint demgegenüber der Versuch des jungen Kriegers, ... den drosselnden Arm zu lockern (Bild. Kunst I, 34); Ü Eine und dieselbe Furcht drosselte die Mädchen Lautenschlag (A. Kolb, Schaukel 42). 2. a) in der Leistung herabsetzen, kleiner stellen: die Heizung d.; ein gedrosselter Motor; b) die Zufuhr von etw. verringern: den Dampf d.; c) herabsetzen, einschränken: das Tempo, die Einfuhr d.; Ford und Opel mussten die Produktion d. und mehrere Wochen Kurzarbeit einlegen (ADAC-Motorwelt 8, 1980, 16).
drọs|seln