Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
[D]
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
depressiv
de|pres|siv [frz. dépressif = niederdrückend, zu lat. depressus, 2. Part. zu: deprimere, ↑"deprimieren"]: 1. traurig, seelisch gedrückt, niedergeschlagen: eine -e Stimmung; Depressive Schübe waren auch bei den Probanden der Grant-Studie für die Lebenswende typisch (Schreiber, Krise 141); sehr d. gestimmt sein. 2. (Wirtsch.) durch einen Konjunkturrückgang bestimmt: Die deutsche Wirtschaft wird auf absehbare Zeit vermutlich leicht d. bleiben (Augsburger Allgemeine 6./7. 5. 78, 14); Wo etwa schrumpfende Wirtschaftszweige wie Bergbau und Werften regional d. wirken, könnten die Preise der nicht mobilen Faktoren sinken oder zurückbleiben (Handelsblatt 19. 7. 97, 42).
de|pres|siv