Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Dummheit
Dụmm|heit, die; -, -en: 1. Mangel an Intelligenz: seine D. ist schon sprichwörtlich; etwas aus reiner, purer D. sagen; eine Wirklichkeit, in der man Verbrecher nicht Wohltäter und das Elend nicht Reichtum nennt, ... das Leiden nicht zum Glück und die D. nicht zur höchsten Weisheit stilisiert (Zeit 5, 1997, 48); R wenn D. wehtäte, müsste/würde er den ganzen Tag schreien (salopp; er ist entsetzlich dumm); Spr D. und Stolz wachsen auf einem Holz (sind meist zusammen anzutreffen); *vor D. brüllen/brummen/schreien (salopp; äußerst dumm sein). 2. unkluge Handlung, törichte Äußerung: das war eine große, sträfliche D. von dir; Die Amnestie war eine politische D. (Erich Kästner, Schule 45); mir ist eine D. passiert; -en begehen, sagen; mach keine -en!; lauter -en im Kopf haben; „Seit der Erschießung des Bürgermeisters ist die Bevölkerung fanatisiert und zu allen -en fähig.“ (Langgässer, Siegel 305); wo die Hausfrau, eine verheiratete Frau, ..., wenn man es richtig anstellte, sogar für -en (Seitensprünge) zu haben sein sollte (H. Mann, Unrat 133).
Dụmm|heit, die; -, -en: 1.