Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Drive
Drive [draif, engl: draɪv], der; -s, -s [engl. drive, eigtl. = das (An)treiben, zu: to drive = (an)treiben]: 1. (bildungsspr.) a) Neigung, starker Drang, Bestrebungen, Antrieb: dass es nicht Adenauer war, der den atomaren D. der Bundespolitik erfunden, formuliert und durchgesetzt hat (Augstein, Spiegelungen 118); b) Dynamik, Schwung, Lebendigkeit: „Der hat 'nen D.“, schwärmte er (= Blüm) über Walesa (Spiegel 37, 1989, 107); Ruedi Gerber entwickelt tollen D. als Ansager, Anreißer, Einpeitscher (MM 14. 4. 80, 32); Die Oper ... erhält als eigentlich heitere Oper jedoch erst richtigen D. mit der vom Ballett getanzten altpolnischen Mazurka (Orchester 7/8, 1984, 641); Der geradlinige Verlauf der Handlung verleiht dem Roman einen derartigen D., dass ... (Wellershoff, Körper 83). 2. (Jazz) durch die Spannung zwischen Beat u. Off-Beat entstehende, vorantreibende Dynamik des Spiels mit scheinbarer Beschleunigung des Rhythmus. 3. (bes. Golf, Tennis) weiter Schlag; Treibschlag: zumal er am Netz stärker als der Deutsche war und trotz der langen -s von Bungert mehrfach die Chance fand, nach vorn zu stürmen (MM 8./9. 7. 67, 17).
Drive [draif, engl: draɪv], der; -s, -s [engl. drive, eigtl. = das (An)treiben, zu: to drive = (an)treiben]: 1. (bildungsspr.) a) Neigung, starker Drang, Bestrebungen, Antrieb: dass es nicht Adenauer war, der den atomaren D. der Bundespolitik erfunden, formuliert und durchgesetzt hat (Augstein, Spiegelungen 118); b) Dynamik, Schwung, Lebendigkeit: „Der hat 'nen D.“, schwärmte er (= Blüm) über Walesa (Spiegel 37, 1989, 107); Ruedi Gerber entwickelt tollen D. als Ansager, Anreißer, Einpeitscher (MM 14. 4. 80, 32); Die Oper ... erhält als eigentlich heitere Oper jedoch erst richtigen D. mit der vom Ballett getanzten altpolnischen Mazurka (Orchester 7/8, 1984, 641); Der geradlinige Verlauf der Handlung verleiht dem Roman einen derartigen D., dass ... (Wellershoff, Körper 83). 2.