Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
Drill
1Drịll, der; -[e]s [rückgeb. aus ↑"drillen" (1)]: 1. a) das Drillen (1 a); mechanisches Einüben von Fertigkeiten beim Militär: scharfer, preußischer D.; b) das Drillen (1 b): ich erzählte ihm von dem Heim: Kein D. im üblichen Sinn, Selbstbestimmung der Hausordnung (Ossowski, Bewährung 77); Familien, wo die Eltern eine übertriebene Sauberkeitserziehung als D. einführten (Augsburger Allgemeine 13./14. 5. 78, VI); dass Formel 1 auch etwas mit D. zu tun hat (Woche 7. 3. 97, 37). 2. (Angeln) das Drillen (4): Als Köder diente ein kleines Rotauge, Hakengröße 3, Schnur 0,50 mm Perlon. Der D. begann um 11.30 Uhr und endete um 12.05 Uhr (MM 20. 9. 72, 4).————————
2Drịll, der; -s, -e: Drillich.
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3Drịll, der; -s, -e [engl. drill, aus dem Afrik.]: in den Regenwäldern Westafrikas vorkommender, dem Mandrill eng verwandter, kräftig gebauter Affe mit oberseits graubraunem, unterseits grauem bis weißlichem Fell, sehr großem Kopf u. stark verlängerter Schnauze.
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