Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Dosis
Do|sis, die; -, Dosen [mlat. dosis = Gabe < griech. dósis]: entsprechende, zugemessene [Arznei]menge: die tägliche, eine schwache, eine tödliche D.; Das Einzige, was sie für ihn noch tun konnten, war eine stärkere D. Morphium (Ott, Haie 337); eine beträchtliche D. [an] Schlaftabletten zu sich nehmen; Zeugen, die froh zu sein schienen, dass die alte Frau Rupp ... endlich gestorben war - sei es sogar durch eine ausgiebige D. Rattengift (Baum, Paris 75); in gefälligen Dosen sprach man dem Weinbrand zu (Bieler, Bonifaz 127); Ü eine gehörige D. Eitelkeit; ... setzte er mit einer leichten D. mitleidiger Verachtung hinzu (Fallada, Herr 83); Ihre sehr schmale Hand ... ist keineswegs ... ohne eine beträchtliche D. unbewusster Gewalttätigkeit (Frisch, Stiller 64); jmdm. etw. in kleinen Dosen verabreichen, beibringen (ugs.; schonend nach u. nach mitteilen).
Do|sis, die; -, Dosen [mlat. dosis = Gabe < griech. dósis]: entsprechende, zugemessene [Arznei]menge: die tägliche, eine schwache, eine tödliche D.; Das Einzige, was sie für ihn noch tun konnten, war eine stärkere D. Morphium (Ott, Haie 337); eine beträchtliche D. [an] Schlaftabletten zu sich nehmen; Zeugen, die froh zu sein schienen, dass die alte Frau Rupp ... endlich gestorben war - sei es sogar durch eine ausgiebige D. Rattengift (Baum, Paris 75); in gefälligen Dosen sprach man dem Weinbrand zu (Bieler, Bonifaz 127); Ü eine gehörige D. Eitelkeit; ... setzte er mit einer leichten D. mitleidiger Verachtung hinzu (Fallada, Herr 83); Ihre sehr schmale Hand ... ist keineswegs ... ohne eine beträchtliche D. unbewusster Gewalttätigkeit (Frisch, Stiller 64); jmdm. etw. in kleinen Dosen verabreichen, beibringen (ugs.; schonend nach u. nach mitteilen).