Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Diener
Die|ner, der; -s, - [mhd. dienære; d: nach der Höflichkeitsformel „gehorsamster Diener!“ u. der dabei gemachten Verbeugung]: a) jmd., der bei einer Privatperson gegen Lohn Dienst tut; Hausangestellter, Domestik: ein livrierter D. bediente die Gäste; der Beruf eines herrschaftlichen -s (Jahnn, Geschichten 160); Hol ihn doch selbst! Ich bin nicht dein D. (Ziegler, Gesellschaftsspiele 214); *stummer D. (Serviertisch); b) (geh.) jmd., der in einem Gemeinwesen bestimmte Pflichten erfüllt, ein öffentliches Amt bekleidet: ein D. der Kirche, des Staates; K. ..., der von geheimnisvollen -n des Gesetzes am Ende erwürgt wird (Koeppen, Rußland 43); c) (geh.) jmd., der sich einer Person, Sache freiwillig unterordnet u. für sie wirkt; Förderer, Helfer: ein D. der Wissenschaft, der Kunst; d) (fam.) Verbeugung (bes. von Jungen): sein D. war etwas missglückt; einen D. machen (bei der Begrüßung eine Verbeugung machen).
Die|ner, der; -s, - [mhd. dienære; d: nach der Höflichkeitsformel „gehorsamster Diener!“ u. der dabei gemachten Verbeugung]: a) jmd., der bei einer Privatperson gegen Lohn Dienst tut; Hausangestellter, Domestik: ein livrierter D. bediente die Gäste; der Beruf eines herrschaftlichen -s (Jahnn, Geschichten 160); Hol ihn doch selbst! Ich bin nicht dein D. (Ziegler, Gesellschaftsspiele 214); *stummer D. (Serviertisch); b) (geh.) jmd., der in einem Gemeinwesen bestimmte Pflichten erfüllt, ein öffentliches Amt bekleidet: ein D. der Kirche, des Staates; K. ..., der von geheimnisvollen -n des Gesetzes am Ende erwürgt wird (Koeppen, Rußland 43); c) (geh.) jmd., der sich einer Person, Sache freiwillig unterordnet u. für sie wirkt; Förderer, Helfer: ein D. der Wissenschaft, der Kunst; d) (fam.) Verbeugung (bes. von Jungen): sein D. war etwas missglückt; einen D. machen (bei der Begrüßung eine Verbeugung machen).