Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Derivat
De|ri|vat, das; -[e]s, -e [zu lat. derivatum, 2. Part. von: derivare, ↑"derivieren"; 4: eigtl. = Vertrag, der sich aus einem anderen ableitet]: 1. (Sprachw.) abgeleitetes Wort (z. B. „Schönheit“ von „schön“). 2. (Chemie) chemische Verbindung, die aus einer anderen entstanden ist: ... soll die neue Gesellschaft in Japan ein spezielles Polyamidharz ... und -e produzieren (NZZ 30. 8. 83, 9). 3. (Biol.) Organ, das sich auf ein entwicklungsgeschichtlich älteres zurückführen lässt. 4. (Bankw.) finanzwirtschaftlicher Vertrag über die Rechte beim Kauf od. Verkauf im Rahmen bestimmter Finanzgeschäfte: der Einsatz von -n zur Absicherung gegen kurzfristige Marktrisiken; Auf sachlicher Ebene ist die Bearbeitung der klassischen Bankgeschäfte trivial im Vergleich zu den -en wie Zinsswaps, Optionen und Wertpapiere (Handelsblatt 26. 5. 98, 32).
De|ri|vat, das; -[e]s, -e [zu lat. derivatum, 2. Part. von: derivare, ↑"derivieren"; 4: eigtl. = Vertrag, der sich aus einem anderen ableitet]: 1. (Sprachw.) abgeleitetes Wort (z. B. „Schönheit“ von „schön“). 2. (Chemie) chemische Verbindung, die aus einer anderen entstanden ist: ... soll die neue Gesellschaft in Japan ein spezielles Polyamidharz ... und -e produzieren (NZZ 30. 8. 83, 9). 3. (Biol.) Organ, das sich auf ein entwicklungsgeschichtlich älteres zurückführen lässt. 4. (Bankw.) finanzwirtschaftlicher Vertrag über die Rechte beim Kauf od. Verkauf im Rahmen bestimmter Finanzgeschäfte: der Einsatz von -n zur Absicherung gegen kurzfristige Marktrisiken; Auf sachlicher Ebene ist die Bearbeitung der klassischen Bankgeschäfte trivial im Vergleich zu den -en wie Zinsswaps, Optionen und Wertpapiere (Handelsblatt 26. 5. 98, 32).