Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Denkmal
Dẹnk|mal, das; -s, ...mäler (geh.: ...male) [für griech. mnēmósynon = Gedächtnishilfe; zu 2↑"Mal"]: 1. zum Gedächtnis an eine Person od. ein Ereignis errichtete, größere plastische Darstellung; Monument: ein D. [zu Ehren der Gefallenen] errichten, enthüllen; jmdm. ein D. setzen [lassen]; er ist schon zu Lebzeiten ein D. (fest verankert im Bewusstsein der Menschen als Verkörperung von etw.); *sich ein D. setzen (eine große Leistung vollbringen u. dadurch in der Erinnerung anderer weiterleben). 2. erhaltenes [Kunst]werk, das für eine frühere Kultur Zeugnis ablegt: Denkmäler der deutschen Literatur; an den Denkmalen der Vergangenheit (Wirkendes Wort 4, 1970, 244 [Zeitschrift]). ∙ 3. Erinnerungszeichen: nehmen Sie dies D. meiner Gnade und dieser Stunde (Schiller, Don Carlos I, 6).
Dẹnk|mal, das; -s, ...mäler (geh.: ...male) [für griech. mnēmósynon = Gedächtnishilfe; zu 2↑"Mal"]: 1. zum Gedächtnis an eine Person od. ein Ereignis errichtete, größere plastische Darstellung; Monument: ein D. [zu Ehren der Gefallenen] errichten, enthüllen; jmdm. ein D. setzen [lassen]; er ist schon zu Lebzeiten ein D. (fest verankert im Bewusstsein der Menschen als Verkörperung von etw.); *sich ein D. setzen (eine große Leistung vollbringen u. dadurch in der Erinnerung anderer weiterleben). 2. erhaltenes [Kunst]werk, das für eine frühere Kultur Zeugnis ablegt: Denkmäler der deutschen Literatur; an den Denkmalen der Vergangenheit (Wirkendes Wort 4, 1970, 244 [Zeitschrift]). ∙ 3. Erinnerungszeichen: nehmen Sie dies D. meiner Gnade und dieser Stunde (Schiller, Don Carlos I, 6).