Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Defaitismus
De|fai|tis|mus [defɛ'tɪsmʊs] usw.: ↑"Defätismus" usw. ————————
De|fä|tịs|mus, (schweiz.:) {{al}}Defaitismus, {{/al}}der; - [frz. défaitisme, zu: défaite = Niederlage, zu: défaire = vernichten, zerstören] (bildungsspr. abwertend): durch die Überzeugung, keine Aussicht auf Sieg, auf Erfolg zu haben, u. durch eine daraus resultierende starke Neigung zum Aufgeben gekennzeichnete Haltung: unter den Soldaten breitete sich D. aus; Ödet Sie ein Kollege an, der ständig alles mies macht, werfen Sie ihm D. vor (FR 10. 4. 99, 1).
De|fai|tis|mus [defɛ'tɪsmʊs] usw.: ↑"Defätismus" usw. ————————
De|fä|tịs|mus, (schweiz.:) {{al}}Defaitismus, {{/al}}der; - [frz. défaitisme, zu: défaite = Niederlage, zu: défaire = vernichten, zerstören] (bildungsspr. abwertend): durch die Überzeugung, keine Aussicht auf Sieg, auf Erfolg zu haben, u. durch eine daraus resultierende starke Neigung zum Aufgeben gekennzeichnete Haltung: unter den Soldaten breitete sich D. aus; Ödet Sie ein Kollege an, der ständig alles mies macht, werfen Sie ihm D. vor (FR 10. 4. 99, 1).