Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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bumsen
bụm|sen: 1. (ugs.) dumpf dröhnen : es bumste furchtbar, als der Wagen an die Mauer prallte; in den Straßen bumsten nach wie vor die Landsknechtstrommeln (Loest, Pistole 56); an der Kreuzung hat es wieder einmal gebumst (hat es wieder eine Karambolage gegeben); Ü wenn du nicht hören kannst, wird es gleich b. (wird es Schläge geben). 2. (ugs.) a) heftig gegen etw. schlagen, klopfen, sodass es bumst (1) : er hat mit der Faust an/gegen die Tür gebumst; man hat Ihnen ein bisschen auf den Kopf gebumst (Loest, Pistole 84); b) heftig gegen etw. prallen, stoßen : mit dem Kopf an die Wand b.; Winterfliegen ... bumsen ... an die Scheibe (A. Zweig, Grischa 476). 3. (Fußball Jargon) wuchtig u. genau in eine bestimmte Richtung schießen : aus 20 Metern bumste er aus vollem Lauf auf den Kasten; ... feierten die Schlagzeilen ... das Bumsen der Fußballbeine auf englischem Rasen (Spiegel 31, 1966, 72). 4. (salopp) ↑"koitieren" (a, b) : „Die bumsen zu Hause zu geregelten Zeiten“ (Hörzu 38, 1975, 36); bumst er halt auch mit ihr (Petersen, Resonanz 70).
bụm|sen