Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
bevormunden
be|vor|mun|den [im 16. Jh. für mhd. vormunden = Vormund sein]: wie einen Unmündigen behandeln, in eigenen Angelegenheiten nicht selbst entscheiden lassen: sich von niemandem b. lassen; Dessen Liebe bestand offenbar nur darin, sie zu b. und ihr alle Freude an den schönen und großen Dingen zu nehmen (Kirst, 08/15, 127); Die Bürger ... wenden sich von der Gemeinschaft ab, fühlen sich von Brüssel gleichzeitig bevormundet und im Stich gelassen (Spiegel 23, 1993, 24).
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