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Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
best...
bẹst... "gut"> [mhd. best, beʒʒist, ahd. beʒʒisto, Sup. zu dem unter ↑"bass" genannten Adj.]: in höchstem Maße od. Grade gut; so gut wie irgend möglich: der beste Sportler; meine beste Freundin; das beste Buch; beste Qualität; er hatte dabei nicht das beste (kein gutes) Gewissen; er ist aus bestem (sozial hoch gestelltem) Hause; bei bester Gesundheit, Laune sein; sie konnte uns beim besten Willen (sosehr sie sich auch mühte) nicht helfen; im besten (günstigsten) Falle; mit den besten Grüßen (Briefschlussformel); es ist am besten, wenn ...; sie weiß das am besten; du fährst am besten mit dem Zug (es ist das Beste, wenn du mit dem Zug fährst); es ist das Beste, wenn ...; ich halte es für das Beste abzureisen; er hat das aufs Beste/(auch:) beste geregelt; die Sache steht nicht zum Besten (sieht recht ungünstig aus); es steht nicht zum Besten mit ihm (seine [gesundheitliche, finanzielle] Situation ist nicht sehr gut); sie ist die Beste in der Klasse; das Beste kommt zuletzt; das Beste ist für ihn gerade gut genug (iron.; er stellt hohe Ansprüche, ist unbescheiden); das Beste vom Besten; sein Bestes tun, geben; das Beste aus etw. machen (die größtmöglichen Vorteile bei etw. wahrnehmen); *etw. zum Besten geben (1. mit etw. zur Unterhaltung beitragen; vortragen, vorführen: er gab einen Witz zum Besten. 2. veraltend; ausgeben, spendieren: eine Runde zum Besten geben; zu ↑"Best", also eigtl. = etw. zum Best beisteuern); jmdn. zum Besten halten/haben (jmdn. necken, foppen; eigtl. = jmdn. zum Spaß so behandeln, als ob er der Beste wäre): diese Burschen wollten mich zum Besten haben.
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