Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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beneiden
be|nei|den [mhd. benīden]: a) auf jmdn., etw. neidisch sein: jmdn. um seinen Reichtum, seine Erfolge, wegen seiner Fähigkeiten b.; Sie beneidete ihn um sein Geheimnis, von dem sie glaubte, dass es ein Abenteuer war (Bieler, Mädchenkrieg 334); er ist nicht zu b. (es geht ihm schlecht, er ist in einer schwierigen Lage); O, wie ich deinesgleichen beneide (Frisch, Nun singen 119); er war das beneidete Vorbild vieler; ∙ b) neiden: dass Frankreich noch das Einzige an uns verlieren würde, was wir ihm beneidet hatten (Schiller, Don Carlos I, 4).
be|nei|den