Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
[B]
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
beleuchten
be|leuch|ten [mhd. beliuhten, ahd. biliuhtan]: 1. a) Licht auf jmdn., etw. werfen, anleuchten: die Kerze beleuchtete notdürftig die Gesichter; die Scheinwerfer beleuchteten eine schreckliche Szene; sich [gegenseitig]/(geh.:) einander b.; b) mit Licht versehen (um es hell, sichtbar zu machen): wir müssen das Treppenhaus besser b.; Haltende Fahrzeuge sind außerhalb geschlossener Ortschaften mit eigener Lichtquelle zu b. (Straßenverkehrsrecht, StVO 32); (gelegentlich auch statt „erleuchten“:) die Fenster sind schon beleuchtet, ein festlich beleuchteter Saal. 2. (geistig) betrachten, untersuchen: ein Problem näher b.; ein Thema von allen Seiten [kritisch] b.; Eine Kosten-Nutzen-Analyse und ein nach mehreren Kriterien vorgenommener Vergleich beleuchten die Auswirkungen auf Umwelt und Siedlung (NZZ 25. 10. 86, 31); Alle Kölner Museen veranstalten Sonderausstellungen, in denen der Werdegang des Domes, seine geistliche und politische Bedeutung beleuchtet werden (Saarbr. Zeitung 2. 10. 79, 13).
be|leuch|ten