Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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beikommen
bei|kom|men: 1. a) mit jmdm. fertig werden, jmdm. gewachsen sein und sich ihm gegenüber durchsetzen: jmdm. nicht b. können; Strafrechtlich sei den Stadtstreichern kaum beizukommen (Klee, Pennbrüder 79); Ein Haudegen. Dem war mit Schmus nicht beizukommen (Bieler, Bär 102); b) etw., ein Problem bewältigen, lösen: man versuchte, den Schwierigkeiten auf andere Weise beizukommen; Ohnehin ist der Sexualität strafrechtlich nicht beizukommen (NJW 19, 1984, 1 073); Ihrer dicken Nase hatte sie weder mit Wäscheklammern noch Essigkompressen b. können (Bieler, Mädchenkrieg 19). 2. (geh.) in den Sinn kommen, einfallen: es kommt mir nicht bei, diesem Begehren nachzugeben; wenn es Dichtern etwa beikommt, Verse in Prosa drucken zu lassen (Seidler, Stilistik 215). 3. (landsch.) herbeikommen; endlich kommen: es dauerte wieder eine Ewigkeit, bis sie beikam; mach, dass du beikommst! 4. (landsch.) an etw. herankommen, heranreichen können: die Öffnung ist so eng, dass man mit der Zange nicht beikommt.
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