Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Bummel
1Bụm|mel, der; -s, - [zu ↑"bummeln"; im 19. Jh. studentenspr.] (ugs.): 1. a) Spaziergang [innerhalb der Stadt], bei dem man kein festes Ziel hat: einen B. durch die City, durch die Geschäftsstraßen machen; Ü auf unserem abenteuerlichen B. „rundherum“ in Amerika und Japan (K. Mann, Wendepunkt 192); b) ausgedehnter Besuch zahlreicher Lokale: einen B. durch die Lokale der Altstadt machen. 2. Straße, auf der man bummelt (1 a): Auf dem „Bummel“ lässt sich niemand sehen, kein Flaneur mit nagelneuer Kreissäge und keine Mädchenreihe, weiß und kichernd (Kempowski, Zeit 428); Tatsächlich aber trieben sich manche allabendlich auf dem B. herum (Härtling, Hubert 60).————————
2Bụm|mel, die; -, -n (landsch.): Bommel.
1Bụm|mel, der; -s, - [zu ↑"bummeln"; im 19. Jh. studentenspr.] (ugs.): 1. a) Spaziergang [innerhalb der Stadt], bei dem man kein festes Ziel hat: einen B. durch die City, durch die Geschäftsstraßen machen; Ü auf unserem abenteuerlichen B. „rundherum“ in Amerika und Japan (K. Mann, Wendepunkt 192); b) ausgedehnter Besuch zahlreicher Lokale: einen B. durch die Lokale der Altstadt machen. 2. Straße, auf der man bummelt (1 a): Auf dem „Bummel“ lässt sich niemand sehen, kein Flaneur mit nagelneuer Kreissäge und keine Mädchenreihe, weiß und kichernd (Kempowski, Zeit 428); Tatsächlich aber trieben sich manche allabendlich auf dem B. herum (Härtling, Hubert 60).————————
2Bụm|mel, die; -, -n (landsch.): Bommel.