Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Buhle
1Buh|le, der; -n, -n [mhd. buole, urspr. Lallwort der Kinderspr. u. Anrede für einen nahen Verwandten] (dichter. veraltet): Geliebter: ∙ da sie aus Gold mit ihrem -n trank (Schiller, Maria Stuart I, 1).————————
2Buh|le, die; -, -n [spätmhd. buole] (dichter. veraltet): Geliebte: Im Staatstheater sprach man von nichts anderem als von der schwarzen B. des Intendanten (K. Mann, Mephisto 363); ∙ Nicht ein Geschmeide, nicht ein Ring, meine liebe B. damit zu zieren (Goethe, Faust I, 3670 f.).
1Buh|le, der; -n, -n [mhd. buole, urspr. Lallwort der Kinderspr. u. Anrede für einen nahen Verwandten] (dichter. veraltet): Geliebter: ∙ da sie aus Gold mit ihrem -n trank (Schiller, Maria Stuart I, 1).————————
2Buh|le, die; -, -n [spätmhd. buole] (dichter. veraltet): Geliebte: Im Staatstheater sprach man von nichts anderem als von der schwarzen B. des Intendanten (K. Mann, Mephisto 363); ∙ Nicht ein Geschmeide, nicht ein Ring, meine liebe B. damit zu zieren (Goethe, Faust I, 3670 f.).