Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Besorgnis
Be|sọrg|nis, die; -, -se: Sorge; das Besorgtsein; Befürchtung: ernste, tiefe B. haben; ein [große] B. erregender Zwischenfall; [echte] B. [um jmdn., über etw.] zeigen, empfinden; ich kann deine -se zerstreuen; etw. erregt B. [in jmdm.], erregt jmds. B.; etw. erfüllt jmdn. mit B.; Die schon im 19. Jahrhundert umgehende B., dass kommende Generationen den vertrauten Zustand der Welt nicht mehr vorfinden würden, ... (Fest, Im Gegenlicht 7); Alle äußerten B. vor den sozialen Sprengwirkungen (Fest, Im Gegenlicht 320); Zu Constantins B. begann sie, morgens Blut zu spucken (Domin, Paradies 94); etw. mit B. betrachten; er schwieg aus B., man könnte ihn zur Verantwortung ziehen; einen Richter wegen B. der Befangenheit (Rechtsspr.; wegen der Befürchtung, er könnte befangen sein) ablehnen.
Be|sọrg|nis, die; -, -se: Sorge; das Besorgtsein; Befürchtung: ernste, tiefe B. haben; ein [große] B. erregender Zwischenfall; [echte] B. [um jmdn., über etw.] zeigen, empfinden; ich kann deine -se zerstreuen; etw. erregt B. [in jmdm.], erregt jmds. B.; etw. erfüllt jmdn. mit B.; Die schon im 19. Jahrhundert umgehende B., dass kommende Generationen den vertrauten Zustand der Welt nicht mehr vorfinden würden, ... (Fest, Im Gegenlicht 7); Alle äußerten B. vor den sozialen Sprengwirkungen (Fest, Im Gegenlicht 320); Zu Constantins B. begann sie, morgens Blut zu spucken (Domin, Paradies 94); etw. mit B. betrachten; er schwieg aus B., man könnte ihn zur Verantwortung ziehen; einen Richter wegen B. der Befangenheit (Rechtsspr.; wegen der Befürchtung, er könnte befangen sein) ablehnen.