Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Beobachtung
Be|o|bach|tung, die; -, -en: 1. das Beobachten (1): Durch genaue -en an kranken Menschen hatten die Griechen große ärztliche Erfahrungen gewonnen (Medizin II, 139); -en anstellen; unter B. stehen (beobachtet, überwacht werden); Der Mensch ist in eine Heilstätte eingewiesen gewesen zur B. (um beobachtet zu werden; Gaiser, Schlußball 107). 2. Feststellung, Ergebnis des Beobachtens: seine -en aufzeichnen, für sich behalten; Sie haben eine ausgezeichnete B. gemacht (Musil, Mann 417); Montesquieu bringt im „Geist der Gesetze“ eine Fülle von geistreichen -en über den Zusammenhang der politischen, wirtschaftlichen und geistigen Verfassung (Fraenkel, Staat 110). 3. (geh.) Einhaltung, Beachtung: unter genauer B. der Vorschriften.
Be|o|bach|tung, die; -, -en: 1. das Beobachten (1): Durch genaue -en an kranken Menschen hatten die Griechen große ärztliche Erfahrungen gewonnen (Medizin II, 139); -en anstellen; unter B. stehen (beobachtet, überwacht werden); Der Mensch ist in eine Heilstätte eingewiesen gewesen zur B. (um beobachtet zu werden; Gaiser, Schlußball 107). 2. Feststellung, Ergebnis des Beobachtens: seine -en aufzeichnen, für sich behalten; Sie haben eine ausgezeichnete B. gemacht (Musil, Mann 417); Montesquieu bringt im „Geist der Gesetze“ eine Fülle von geistreichen -en über den Zusammenhang der politischen, wirtschaftlichen und geistigen Verfassung (Fraenkel, Staat 110). 3. (geh.) Einhaltung, Beachtung: unter genauer B. der Vorschriften.