Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Beil
Beil, das; -[e]s, -e [mhd. bīl, zusgez. aus: bīhel, ahd. bīhal, eigtl. = Gerät zum Schlagen]: 1. einer Axt ähnliches Werkzeug mit breiter Schneide u. kurzem Stiel, bes. zum Bearbeiten von Holz u. Fleisch: ein scharfes, leichtes B.; Tante Karoline schmetterte das B. auf den leeren Hackklotz (Roehler, Würde 136); er zerlegte das Eisbein mit einem kleinen B. 2. (früher) einem ↑"Beil" (1) ähnliche Waffe: die Saalwände schmückt ... das Bündel der Liktoren und das mörderische B. (St. Zweig, Fouché 12). 3. kurz für ↑"Fallbeil": Es ist wahr, dass das Zuchthaus sie nicht abschreckt, aber es ist ebenso wahr, dass auch das B. sie nicht abschreckt (Mostar, Unschuldig 17); Unters B. mit ihnen (Weiss, Marat 100).
Beil, das; -[e]s, -e [mhd. bīl, zusgez. aus: bīhel, ahd. bīhal, eigtl. = Gerät zum Schlagen]: 1. einer Axt ähnliches Werkzeug mit breiter Schneide u. kurzem Stiel, bes. zum Bearbeiten von Holz u. Fleisch: ein scharfes, leichtes B.; Tante Karoline schmetterte das B. auf den leeren Hackklotz (Roehler, Würde 136); er zerlegte das Eisbein mit einem kleinen B. 2. (früher) einem ↑"Beil" (1) ähnliche Waffe: die Saalwände schmückt ... das Bündel der Liktoren und das mörderische B. (St. Zweig, Fouché 12). 3. kurz für ↑"Fallbeil": Es ist wahr, dass das Zuchthaus sie nicht abschreckt, aber es ist ebenso wahr, dass auch das B. sie nicht abschreckt (Mostar, Unschuldig 17); Unters B. mit ihnen (Weiss, Marat 100).