Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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ausweichen
aus|wei|chen: 1. a) aus der Bahn eines anderen gehen [und Platz machen]: der Fahrer wich [dem Auto, der Fußgängerin] geschickt, in letzter Sekunde aus; [nach] rechts, nach der/zur Seite a.; b) vor etw. zur Seite weichen, zu entgehen versuchen: einem Schlag, einem Angriff blitzschnell a.; er konnte dem Stein nicht mehr a.; c) aus dem Weg gehen; jmdn., etw. meiden: jmdm. [auf der Straße] a.; einer Frage, jmds. Blicken a.; allen Entscheidungen diplomatisch auszuweichen (Niekisch, Leben 45); Das Ich strebt nach Lust, will der Unlust a. (Freud, Abriß 8); sie wich [höflich] aus (ging auf Fragen nicht ein); ausweichende Antworten geben. 2. a) (gezwungenermaßen od. aus guten Gründen) etw. anderes wählen: auf das 3. Programm, auf eine andere Möglichkeit a.; b) (Sport) eine andere als in der Spielanlage vorgesehene Position einnehmen: der Mittelstürmer wich immer wieder auf die Flügel aus.
aus|wei|chen