Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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ausschauen
aus|schau|en: 1. einer Sache, jmdm., auf dessen Erscheinen man wartet, entgegensehen; ausblicken: sehnsüchtig, ungeduldig nach jmdm., nach dem Schiff a. 2. (landsch.) sich nach etw., jmdm. umsehen; etw., jmdn. zu erlangen, zu bekommen suchen: nach einer guten Gelegenheit, einer neuen Arbeit a.; noch schaut der Meister nach Gesellen aus (Thielicke, Ich glaube 221); nach Sicherheiten auszuschauen (Goes, Hagar 108). 3. (südd., österr.) a) ↑"aussehen" (1 a): er schaut gut, krank aus; Leer, der sich einen Vollbart stehen lässt und ausschaut wie vierzig (Remarque, Westen 111); Ü obwohl das hier wie eine unnötige Vorsichtsmaßnahme ausschaut (wirkt; Zenker, Froschfest 102); Wie die Beziehungen der Eheleute ausgeschaut haben (gewesen sein) müssen, lässt sich ... vermuten (Noack, Prozesse 48); Im Osten schaut es nach Waffenstillstand ... aus (scheint es einen Waffenstillstand zu geben; Kühn, Zeit 252); b) ↑"aussehen" (1 b): mit ihr, mit dieser Sache schaut es nicht gut aus; wie schauts aus? (ugs.; wie geht es dir [Ihnen, euch]?; wie steht es mit der Sache?).
aus|schau|en