Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
[A]
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
ausposaunen
aus|po|sau|nen (ugs. abwertend): [etw., was nicht bekannt werden sollte] überall erzählen: als schließlich das „Hamburger Abendblatt“ den Fall ausposaunte, hatte Hamburg seine Justizaffäre (Spiegel 8, 1966, 43); Es läge ja nahe, sie als seine Geliebte auszuposaunen (Sieburg, Robespierre 71); seine Jugend will jeder wahrhaben, aber sein Alter keiner, weshalb man denn auch die Großartigkeiten dieses Zustandes lieber verschweigt als ausposaunt (Kaschnitz, Wohin 135); Sie relativiert alle von Gewerkschaftern und Politikern ausposaunten Patentrezepte (taz 20. 5. 92, 11).
aus|po|sau|nen