Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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ausleihen
aus|lei|hen: 1. sich etw., jmdn. bei jmdm. leihen: ich habe [mir] ein Buch [bei, von ihrem Freund] ausgeliehen; mit einem Theaterdirektor in Wien ..., von dem er sich einen Schauspieler a. wollte (K. Mann, Mephisto 361). 2. jmdm. etw., jmdn. leihen, borgen; etw. verleihen: ich habe ihm/an ihn ein Buch ausgeliehen; der Verein hat einen Spieler ausgeliehen; Sie leihen mir auf eine Stunde Ihre Maschine aus (Gaiser, Jagd 57); dieser Film ... wird heute noch von den Bildstellen ausgeliehen (Kempowski, Immer 57); dass es nicht so einfach ist, seine Person auszuleihen (Th. Mann, Krull 286); Heute sollen sogar 40 BVG-Busfahrer an die Stadtreinigung ausgeliehen werden (Welt 24. 11. 65, 13).
aus|lei|hen