Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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auskramen
aus|kra|men (ugs.): 1. a) irgendwo hervorsuchen, hervorkramen: alte Fotografien, Briefe [aus der Schublade] a.; Ü Erinnerungen, alte Geschichten a. (wieder ins Gedächtnis rufen); b) hervorkramend leeren: er hat die ganze Kiste ausgekramt, ohne das Gesuchte zu finden. 2. [Geheimnisse] ausplaudern: er hat alles, die ganze Geschichte ausgekramt; wie drauf und dran er gewesen war, sein Ungeschick mit der D. auszukramen (Johnson, Ansichten 131).
aus|kra|men